La jouissance – die Lust jenseits des Lustprinzips, das sogenannte Genießen
Zweite, stark überarbeitete Fassung
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Lacan verwendet den Begriff jouissance zuerst im Kriminologie-Aufsatz von 1950 und dann im sogenannten Rom-Vortrag von 1953, in Anlehnung an Hegels Begriffspaar von Genuss und Begierde. Von da an ist er mit der Entwicklung dieses Konzepts intensiv beschäftigt. Das Ergebnis ist eine Theorie der unterschiedlichen Lustarten, die durch den borromäischen Knoten dargestellt wird.