Das Imaginäre, das Symbolische und, vor allem, das Reale
Eine kurze Einführung in Lacan –
mein Vortrag bei den 3. Segeberger Psychosomatik-Tagen, „Macht und Ohnmacht des Realen“
Eine kurze Einführung in Lacan –
mein Vortrag bei den 3. Segeberger Psychosomatik-Tagen, „Macht und Ohnmacht des Realen“
Wie begreift Lacan das Verhältnis zwischen dem Genießen (jouissance) und dem Realen?
Er unterscheidet zwei Beziehungen: das Genießen des Realen und das Reale des Genießens.
Übersetzung und Erläuterung der einschlägigen Passagen.
Lacan hat die variable Dauer seiner psychoanalytischen Sitzungen mehrfach begründet, u.a. in Seminar 6 von 1958/59, Das Begehren und seine Deutung. Der Artikel übersetzt die Passage aus Seminar 6, die im Deutschen offenbar nicht rezipiert worden ist. In ihr verbindet Lacan die Frage der Sitzungsdauer mit dem Begriff des Schnitts und auf diesem Wege mit dem Konzept des Realen.
mehr…„Schnitt“ (coupure) ist einer von Lacans Grundbegriffen. Bereits 1955 bestimmt er ihn als Symbolisierung des Realen – die Auffassung, erst der späte Lacan habe den Begriff des Realen ausgearbeitet, ist ein Mythos.
Im diesem Artikel gebe ich einen Überblick über die Ausarbeitung des Konzepts des Schnitts in Seminar 6 von 1958/59, Das Begehren und seine Deutung.
In der Sekundärliteratur liest man immer wieder: Lacan verfügt in den frühen Seminaren noch nicht über einen Begriff des Realen, sein Begriff des Realen hat sich besonders stark verändert, und er ist besonders kompliziert. Keineswegs. Lacans Begriff des Realen ist alt, stabil und simpel.
mehr…