Suchergebnisse für "Die Benennung und der Name"
Jacques Lacan
Jacques Lacan
Seminar 13, Das Objekt der Psychoanalyse, Sitzung vom 4. Mai 1966
Vorlesungen über Velázquez’ Bild Las meninas. Teil I
Übersetzt und mit Erläuterungen versehen von Rolf Nemitz
Erste deutsche Übersetzung von Lacans Las-meninas-Vorlesungen
Ankündigung der Las-meninas-Vorlesungen (27. April 1966, Auszug)
Der Punkt des sehenden Subjekts und der Punkt des blickenden Subjekts (4. Mai 1966)
mehr… Jacques Lacan
Seminar XVIII, Über einen Diskurs, der nicht vom Schein wäre
10. Sitzung, 16. Juni 1971
Übersetzung
„Es ist klar, dass das Werk von Freud ein geschriebenes Werk ist, aber ebenso auch, dass das, was von diesen Schriften umrissen wird, etwas ist, das von einer verhüllten, dunklen Wahrheit umgeben ist, derjenigen, die sich darin äußert, dass ein sexuelles Verhältnis, sowie es in einen wie auch immer gearteten Vollzug übergeht, nur von dieser Verbindung her gestützt wird, nur von ihr her einen Platz einnimmt, nämlich ausgehend von der Verbindung von Jouissance und Schein, die Kastration heißt.“
mehr…Fading, Aphanisis, Urverdrängung – das Verschwinden des Subjekts
Zweite Fassung
Das Subjekt ist für Lacan ein Subjekt im Verschwinden. Statt vom Verschwinden spricht er auch vom Fading des Subjekts oder von seiner Aphanisis.
Das Konzept des verschwindenden Subjekts wird von ihm in Seminar 6 von 1958/59 eingeführt, Le désir et son interprétation. In diesem Artikel übersetze und kommentiere ich die wichtigsten Passagen.
Jacques Lacan
Seminar XVIII, Über einen Diskurs, der nicht vom Schein wäre
2. Sitzung, 20. Januar 1971
Übersetzung und Erläuterung
„Die Wirkungen der Artikulation des Scheins – der algebraischen Artikulation, meine ich, und dabei geht es nur um Buchstaben –, das ist der einzige Apparat, mit dessen Hilfe wir bezeichnen, was real ist. Was real ist, ist das, was in diesem Schein ein Loch macht, in diesem artikulierten Schein, der der wissenschaftliche Diskurs ist.“
mehr… Jacques Lacan
Seminar XVIII, Über einen Diskurs, der nicht vom Schein wäre
1. Sitzung, 13. Januar 1971
Übersetzung und Erläuterung
„Der Ausgangspunkt des wissenschaftlichen Denkens, ich spreche über die Geschichte, was ist das? Die Beobachtung der Sterne. Was ist das anderes als die Konstellation, d..h. der typische Schein?“
mehr…Das von der Sprache determinierte Subjekt, das keinen Signifikanten hat
Das Subjekt, sagt Lacan, ist ein markiertes Subjekt, ein ausgesperrtes Subjekt, ein gespaltenes Subjekt, ein begehrendes Subjekt, ein verschwindendes Subjekt – wie hängt das zusammen?
Erläuterung von Lacans Subjektbegriff sowie der Symbole $ und √(-1).
Lacans Formeln
Die Formel für den Trieb: $ ◊ D
Ausführliche Erläuterung der Formel ($ ◊ D) im Graphen des Begehrens.
Anhand der Seminare 5, Die Bildungen des Unbewussten, bis 11, Die vier Grundbegriffe, sowie der Aufsätze Die Ausrichtung der Kur und Subversion des Subjekts.
Kommentar zu Lacans Vortrag „Über Struktur als Einmischen einer Andersheit“
Im Juli erschien im August-Verlag ein Vortrag von Lacan aus dem Jahre 1966 mit dem schönen Titel Of structure as an inmixing of an otherness prerequisite to any subject whatever. Hier ein ausführlicher Kommentar.
mehr… Unärer Zug (II):
der Grund der Wiederholung
Der Artikel gibt einen Überblick über Lacans Verwendung des Begriffs trait unaire (unärer Zug) im Seminar Die Kehrseite der Psychoanalyse von 1969/70.
mehr… Geneviève Morel
Gender zwischen Anrufung und Klassifizierung
Die Psychoanalyse hat es dann mit dem Gender zu tun, wenn die Analysanten in einer Sitzung die (meist verletzenden) Namen anführen, mit denen sie im Hinblick auf ihre Geschlechtlichkeit bezeichnet worden sind: „Memme“, „Zicke“, „Schwuchtel“ usw. Diese Benennungen sind Anrufungen im Sinne der Ideologietheorie von Louis Althusser. Wie sie funktionieren, zeigt der Film Maman und Ich).
mehr…Die Metonymie des Begehrens meiner Mutter (und die mutmaßliche Antwort meines Vaters)
Wenn meine Mutter eines ihrer Kinder suchte, spulte sie meist die ganze Kette der Namen ab. Wenn ich gemeint war, hörte ich: „Hannelore Doris Klaus Peter Rolf!“ Warum?
mehr…Das Reale: früh, konstant, einfach
In der Sekundärliteratur liest man immer wieder: Lacan verfügt in den frühen Seminaren noch nicht über einen Begriff des Realen, sein Begriff des Realen hat sich besonders stark verändert, und er ist besonders kompliziert. Keineswegs. Lacans Begriff des Realen ist alt, stabil und simpel.
mehr…Kommentar zu Lacans Vortrag Joyce das Symptom (I)
Vor einigen Monaten erschien in diesem Blog die Übersetzung von Lacans Vortrag Joyce das Symptom I. Hier folgt ein ausführlicher Kommentar, Absatz für Absatz.
mehr…Sinn im Knoten
Lacan verortet die Grundbegriffe seiner Psychoanalyse in einem borromäischen Knoten aus drei Ringen. Einer dieser Begriffe ist „Sinn“; der Knoten zeigt die Verbindung des Sinns mit dem Symbolischen, dem Imaginären und dem Realen.
mehr… Jacques Lacan
Joyce das Symptom (I)
Übersetzt und mit Anmerkungen versehen von Rolf Nemitz
Von Lacan gibt es zwei Texte mit dem Titel „Joyce das Symptom“.
– Eine Transkription seines Vortrags zur Eröffnung des 5. internationalen Joyce-Symposiums 1975: „Joyce das Symptom I“
– Die für den Druck überarbeitete Version, die 1979 veröffentlicht wurde: „Joyce das Symptom II“
Die Druckfassung ist ein völlig neuer Text, die beiden Versionen haben keinen Satz gemeinsam.
Hier die erste deutsche Übersetzung von „Joyce das Symptom I“.
Lacans Sentenzen
„Das Symbol manifestiert sich als Mord am Ding.“
In Funktion und Feld des Sprechens und der Sprache in der Psychoanalyse behauptet Lacan eine Verbindung zwischen dem Symbol und dem Mord. Das Symbol manifestiert sich als „Mord am Ding“. Was ist damit gemeint?
mehr…Materialien zum Sinthom-Seminar
Beiträge von E. Porge, G. Morel und J.-A. Miller
– E. Porge: Die borromäische Lösung der Problematik des Namens des Vaters in Seminar 22
– G. Morel: Wie Seminar 23 an Seminar 22 anschließt: die Frage der Benennung
- G. Morel: Lacans These über die Umwandlung des Symptoms in ein Sinthom bei Joyce
– J.-A. Miller: Zu Lacans Rezeption der Mengenlehre in Seminar 23
Die Seminare
Seminar 18 (1971), Über einen Diskurs, der nicht vom Schein wäre Am Tisch: eine Stenotypistin an einer Stenographiermaschine; vgl. diesen Artikel Die Seminartitel in blauer Schrift sind Links - anklicken! Seminar 0 (1952/53): Der Wolfsmann (Unterscheidung zwischen dem imaginären Vater … mehr…