Das gespaltene Subjekt: Identifizierung und Aphanisis
Das Subjekt ist gespalten – in was? In Identifizierung und Aphanisis. Wie bezieht sich das auf Freud? Wie lässt es sich formal darstellen? Und wie illustrieren?
mehr…Das Subjekt ist gespalten – in was? In Identifizierung und Aphanisis. Wie bezieht sich das auf Freud? Wie lässt es sich formal darstellen? Und wie illustrieren?
mehr…Dritte Fassung
Die Sentenz unterscheidet zwei Signifikanten, wobei der eine für den anderen das Subjekt repräsentiert. Was heißt hier „repräsentiert“?
Was ist der erste Signifikant und was der zweite?
„Das Subjekt spaltet sich von daher, dass es zugleich Effekt der Markierung und Stütze ihres Mangels ist.“
mehr…„Die sexuelle Jouissance nimmt ihre Struktur von dem Verbot her, das sich auf die Jouissance bezieht, die sich auf den eigenen Körper richtet, das heißt genau an dem Grat und an der Grenze, wo sie an die tödliche Jouissance angrenzt. Und es trifft die Dimension des Sexuellen nur dadurch, dass es das Verbot auf den Körper bezieht, aus dem der eigene Körper hervor-geht, also auf den Körper der Mutter. Nur dadurch wird das, worum es bei der sexuellen Jouissance geht, im Diskurs strukturiert, und das ist das einzige, was das Gesetz hier beisteuern kann.“
mehr…Zweite Fassung
Das Subjekt ist für Lacan ein Subjekt im Verschwinden. Statt vom Verschwinden spricht er auch vom Fading des Subjekts oder von seiner Aphanisis.
Das Konzept des verschwindenden Subjekts wird von ihm in Seminar 6 von 1958/59 eingeführt, Le désir et son interprétation. In diesem Artikel übersetze und kommentiere ich die wichtigsten Passagen.
Das Subjekt, sagt Lacan, ist ein markiertes Subjekt, ein ausgesperrtes Subjekt, ein gespaltenes Subjekt, ein begehrendes Subjekt, ein verschwindendes Subjekt – wie hängt das zusammen?
Erläuterung von Lacans Subjektbegriff sowie der Symbole $ und √(-1).
Lacans Schema der vier Diskurse im Seminar Die Kehrseite der Psychoanalyse beruht auf vier Elementen: S1, S2, a und $.
Erläuterung am Beispiel von Lacans theoretischer Rekonstruktion von Freuds Vergessen eines Eigennamens: „Signorelli“.
Ausführliche Erläuterung der Formel ($ ◊ D) im Graphen des Begehrens.
Anhand der Seminare 5, Die Bildungen des Unbewussten, bis 11, Die vier Grundbegriffe, sowie der Aufsätze Die Ausrichtung der Kur und Subversion des Subjekts.
Im Juli erschien im August-Verlag ein Vortrag von Lacan aus dem Jahre 1966 mit dem schönen Titel Of structure as an inmixing of an otherness prerequisite to any subject whatever. Hier ein ausführlicher Kommentar.
mehr…Zweite Version
Das Subjekt konstituiert sich durch das Verhältnis zur Sprache. Das heißt für Lacan auch: es gründet sich auf die Beziehung zur Wahrheit. Wie begreift er das Verhältnis zwischen Subjekt und Wahrheit in dem programmatischen Aufsatz Funktion und Feld der Sprache und des Sprechens in der Psychoanalyse?
Video-Interview mit Edward Snowden:
Warum hat er es getan?
Weil ihn ein Vorbild inspiriert hat?
Schema L ist ein von Lacan häufig verwendetes Diagramm der psychoanalytischen Kommunikation.
In diesem Artikel findet man:
(1) Einen Kommentar zu Lacans Einführung des Schemas in Seminar 2, Absatz für Absatz
(2) Eine systematisierende Zusammenstellung der Hinweise in Seminar 2 zu den Termen und Relationen des Schemas
(3) Eine Kritik der Sekundärliteratur zum Schema L (Jacques-Alain Miller, Gerda Pagel, Peter Widmer u. a.)
Lacan erläutert den Begriff des Signifikats durch zwei Toilettentüren mit WC-Schlangen, die von einem Kurzsichtigen für Beerdigungsumzüge gehalten werden. „Vielleicht zu recht“, sagt er. Inwiefern?
mehr…Der Analytiker, sagt Lacan, steht vor einer Wahl: durch seine Antwort kann er das Subjekt anerkennen oder abschaffen. Was meint „Abschaffung des Subjekts“?
mehr…Das Subjekt, mit dem die Psychoanalyse es zu tun hat, ist – Lacan zufolge – ein gespaltenes Subjekt, seine Spaltung ist durch die Sprache verursacht. Worin bestehen die beiden Seiten der Spaltung? Hier ein Überblick über Lacans Antworten.
mehr…Das Subjekt ist für Lacan eine negative Größe, ein Fehlen. Wie kann man sich das vorstellen? Mithilfe eines Schiebepuzzles. Es sollte allerdings zur Variante 14-15 gehören.
mehr…Lacan begreift das Subjekt als Mangel: als Fehlen eines Signifikanten. Wie kommt er dazu? Auf dem Weg über Sartre. Im Folgenden referiere ich Jacques-Alain Millers Darstellung dieses Zusammenhangs.
mehr…Auf die Frage „Was bin ich?“ antwortet Lacan: „Lass dich sein“. Was das heißen könnte, findet man bei Heidegger.
mehr…Wer Lacan liest, wird ihr, in Wort und Bild, irgendwann begegnen: der Innenacht. Damit niemand an ihr verzweifelt, gebe ich hier eine erste Orientierung.
mehr…Wofür steht in Lacans optischem Modell der Buchstabe I? Für das Imaginäre? Für das Ichideal? Und wofür der Buchstabe S? Für das Symbolische? Für das Subjekt? Die Antwort findet man im Seminar über die Übertragung.
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