Lacans Formeln
„Ein Signifikant ist das, wodurch für einen anderen Signifikanten das Subjekt repräsentiert wird.“ (II)
Zweite Fassung vom 1. März 2023 (erste Fassung vom 14. März 2019)
Was ist ein Signifikant? Ab 1961 definiert Lacan den Signifikanten so: Ein Signifikant ist das, wodurch für einen anderen Signifikanten das Subjekt repräsentiert wird.1
In Seminar 12 von 1964/65, Schlüsselprobleme für die Psychoanalyse, führt er hierfür eine Formel ein, die er durch Beispiele erläutert. Im Folgenden übersetze ich diese Passage.2 Ich beziehe die Beispiele auf die Formel und fasse die Passage zusammen.
Drei Punkte vor einem Zitat besagen, dass es an das vorangehende Zitat lückenlos anschließt. Einschübe in eckigen Klammern sind von mir.
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Lacan steht an der Tafel, an der mehrere Formeln stehen. Dies ist die erste:
Er beschreibt sie so:
„die erste bezeichnet uns das S1, das bei S2 das $ (S barré) repräsentiert, d.h. das Subjekt“.
S1 meint: Signifikant 1.
S2 meint: Signifikant 2.
$ steht für le sujet barré, das durchgestrichene oder versperrte Subjekt.
— : la barre, der Querstrich, die Sperre steht hier für eine Repräsentationsbeziehung: das was unter dem Strich steht, wird durch das repräsentiert, was darüber steht.
→ : der Pfeil meint „bei“.
Zu diesem Zeitpunkt stehen S1 und S2 noch nicht für „Herrensignifikant“ und „Wissen“, diese Unterscheidung wird erst drei Jahre später eingeführt, in Seminar 16, Von einem Anderen zum anderen, 1968/69. Die Ausdrücke S1 und S2 beziehen sich in der Formel also einfach auf zwei verschiedene Signifikanten.
Die linke Seite des Ausdrucks ist so zu lesen: Signifikant 1 repräsentiert das versperrte Subjekt. Der Pfeil, der von S1 zu S2 führt, besagt: Der erste Signifikant repräsentiert das Subjekt bei einem anderen Signifikanten.
Man kann die Definition des Signifikanten demnach so lesen: Ein Signifikant (S1) ist das, wodurch für einen anderen Signifikanten (S2) das Subjekt ($) repräsentiert wird.
Eine Analogie zu einer Repräsentation diesen Typs ist die Botschafter-Beziehung: Die französische Botschafterin (S1) repräsentiert den französischen Staatspräsidenten ($) gegenüber dem deutschen Bundespräsidenten (S2).
Auf diese Weise also wird von Lacan die Formel für den Signifikanten eingeführt, auf die er später häufig zurückkommt; sie wird eine der Grundlagen sein für die Formeln der vier Diskurse in Seminar 17 von 1969/70, Die Kehrseite der Psychoanalyse.
Nach einer knappen Bemerkung zu einer zweiten Formel an der Tafel (die uns in diesem Zusammenhang nicht weiter interessiert) beginnt Lacan, die erste Formel an Beispielen zu erläutern:
„Diese kleine Präsentation, diese Präambel ist wesentlich, um anzugeben, was in Frage gestellt werden muss. Was ist auf dieser ersten Ebene – insofern sie die ist, auf der wir bei einer Analyse vorgehen müssen –, was ist hier, was muss hier sein, wie stellt sich hier das dar, was wir den Status des Wissens nennen wollen? Denn schließlich haben wir gesagt – und selbst wenn wir es nicht gesagt hätten, so ist doch klar –, dass in der [psychoanalytischen] Situation an den Psychoanalytiker als jemand appelliert wird, der das Subjekt ist, dem Wissen unterstellt wird.
Das, was er wissen muss, ist kein Klassifikationswissen, kein Allgemeinwissen, kein Zoologenwissen. Was er wissen muss, ist durch die primäre Ebene bestimmt, auf der es ein Subjekt gibt, das durch unser Vorgehen an den Moment herangeführt wird, in dem etwas auftaucht, das so artikuliert wird: ‚Ich wusste nicht.‘
Ich wusste nicht [$]: entweder, dass der Signifikant, der hier ist [S1], den ich jetzt erkenne, dass dieser Signifikant da war, wo ich als Subjekt war [$], oder, dass der Signifikant, der dort ist [S2], auf den Sie mich hinweisen, den Sie für mich artikulieren, dass dieser Signifikant da war, um bei ihm zu repräsentieren, dass ich dies oder das war [$]. Das ist das, was die Psychoanalyse aufdeckt.“
Ich trage das in die Formel ein und erhalte den folgenden Ausdruck:
Warum „Ich wusste nicht“? Aus dem „Unbewussten“ wird im ersten Schritt – um die Terminologie der Bewusstseinsphilosophie zu vermeiden – das „Nichtgewusste“. Das „Nichtgewusste“ ist subjektiviert, es wird von einem Subjekt getragen, es ist ein „Ich weiß nicht.“ Das Unbewusste (ein Wissen, von dem das Subjekt aktuell nichts weiß) hat eine spezielle Zeitlichkeit, es ist dem Subjekt nur im Nachhinein zugänglich, also hat es die Form „Ich wusste nicht“.
Weiter im Seminar:
… „Und indem ich fast zufällig einige Beispiele aus den ersten Artikulationen von Freud heranziehe, möchte ich hier für Sie hervorheben, wie sehr das, was ‚Struktur des Symptoms‘ genannt wird, auf angemessene Weise so ausgedrückt werden muss.
Die Aphonie von Dora wird nur erkannt, ist als das, wodurch das Subjekt Dora repräsentiert wird, nur erkennbar durch das Verhältnis zu dem Signifikanten, der, wenn man das Funktionieren des Symptoms korrekt angeht, keinen anderen Status hat als den eines Signifikanten, und der so artikuliert wird: ‚mit ihr allein‘, mit ihr allein, nämlich mit Frau K.3 Sie kann nicht mehr sprechen und dies in Abhängigkeit davon, dass sie mit ihr allein ist. Durch die Aphonie wird Dora keineswegs bei Frau K. repräsentiert, mit der sie unter gewöhnlichen Umständen durchaus spricht, allzu reichlich sogar, sondern wenn sie mit ihr allein ist, dann nämlich, wenn Herr K. verreist ist.“
Wenn ich das in die Formel einfüge, erhalte ich:
Danach:
… „Der Husten von Dora.4 Der Husten von Dora, wo wird er von Freud verortet? Lesen Sie den Text. Wenn er hier ein Symptom bezeichnet, dann in Abhängigkeit davon, dass dieser Husten eine Signifikantenfunktion annimmt, die Funktion einer Warnung, möchte ich sagen, die von Dora gegeben wird, bezogen auf etwas, das hierbei auftaucht und auf andere Weise nicht aufgetaucht wäre. Und man muss den Text von Freud lesen, um der rein signifikanten Wegführung zu folgen, der des Wortspiels über den Vater, der ein vermögender Mann ist, und das heißt, wie Freud sagt, der unvermögend ist, in dem Sinne, in dem das Wort ‚Vermögen‘ im Deutschen auch ‚sexuelle Potenz‘ bedeutet.5 Unvermögend – was wäre signifikanter, was wäre reiner signifikant als dieses homonyme Wortspiel und dazu noch die negative Umkehrung dessen, was ‚Vermögen‘ bedeutet, ohne die in Doras Husten nichts den Sinn hätte, den Freud ihm zuschreibt und der auch darin besteht, dass dieses Symptom ein Ersatz ist, den das Paar – Doras Vaters und Frau K. – für diese Impotenz liefert, insbesondere das, was Freud – übrigens ohne die Dinge wirklich zu Ende zu führen – über die genital-orale Beziehung äußert.“
Ich fülle damit wieder die Formel aus:
Und weiter, bezogen auf die Geburt von Hanna, der kleinen Schwester von Hans, und die Deutung dieser Geburt durch die Eltern von Hans und durch Hans selbst:
… „Nehmen Sie den kleinen Hans, die extravagante Geschichte von der Abfahrt aus Gmunden mit ich weiß nicht was, dem Kindermädchen zu Pferde auf dem Gestell des Schlittens6 – wie deutet Freud uns das? Er deutet das so: ‚Wenn ihr mir solche Lügengeschichten auftischt, kann ich euch auch welche erzählen. Ich frage euch, wie die Kinder geboren werden, und ihr erzählt mir vom Storch.‘ Ein Signifikant ist so viel wert wie ein anderer. Die einzige Person, die das – bis man es ihr sagt – nicht weiß, ist das Subjekt, der kleine Hans. Das ist übrigens keineswegs dasselbe [wie bei Dora], denn die Signifikantenfunktion besteht hier aus einem weitaus größeren Molekül, der kleine Hans ergeht sich da in einer umfangreichen Fabel.“
Um auch dies wieder auf die Formel zu beziehen:
Und jetzt das letzte Beispiel:
… „Und um ein drittes Beispiel anzuführen und unsere Hysterikerin und unseren Phobiker durch den Zwangsneurotiker zu vervollständigen – erinnern Sie sich doch bitte an den Rattenmann, was da geschieht, bei den verzweifelten Abmagerungsversuchen, denen er sich hingibt. Wovon hängt das ab? Davon, dass zu diesem Zeitpunkt seine geliebte Dame von einem gewissen Dick begleitet wird. Der Rattenmann will abmagern, um auf keinen Fall dick zu sein.7 Sein ganzes Bemühen abzumagern --; er bemüht sich abzumagern, bis er fast krepiert, und dies deshalb, um sich bei dem Signifikanten Dick zu signifizieren und nichts mehr.“
Auch dies lässt sich in die Formel eintragen:
Die Beispiele für S1, Signifikant 1, sind also:
– die Aphonie von Freuds Patientin Dora,
– der Husten von Freuds Patientin Dora,
– die Lügengeschichte des kleinen Hans, der indirekt – auf dem Weg über den Vater – ein Patient von Freud ist,
– das Abmagern des „Rattenmanns“, eines Patienten von Freud.
Das Symbol S1, Signifikant 1, steht also insgesamt für „ein Symptom des Patienten“ und für die These, dass dieses Symptom den Charakter eines sprachlichen Elements hat.
Das Symbol $, sujet barré (ausgestrichenes/versperrtes Subjekt) steht für das Subjekt, insofern es etwas nicht weiß oder, rückblickend, insofern es etwas nicht wusste, nun aber sagen kann: „Ich wusste nicht.“ In freudscher Terminologie: $ steht für das Subjekt, insofern ihm etwas unbewusst ist oder insofern es rückblickend sagen kann: „Das war mir nicht bewusst.“
Was weiß oder wusste das Subjekt nicht?
– Im Falle des Hustens von Dora ist dies ihr sexuelles Begehren, das sich auf Frau K. bezieht,
– Im Falle der Aphonie von Dora geht es um die Fellatio zwischen ihrem Vater und Frau K. und damit um das sexuelle Begehren von Frau K., mit dem Dora sich identifiziert.
– Im Falle der Lügengeschichte des kleinen Hans weiß Hans nicht, dass es dabei um seine Frage geht, wo die Kinder herkommen, um seine sexuelle Neugierde, seine Wissbegierde in Sachen Sexualität.
– Im Falle des „Rattenmanns“ weiß dieser nicht, dass sich sein Abmagern auf seinen Todeswunsch gegenüber Dick bezieht. Freud schreibt: „Diesen Dick wollte er nun umbringen, er war auf ihn viel eifersüchtiger und wütender, als er sich eingestehen konnte, und darum legte er sich zur Selbstbestrafung die Pein jener Abmagerungskur auf.“8 Er war eifersüchtiger und wütender, „als er sich eingestehen konnte“, das ist Freuds Version des „er wusste nicht“.
Das Symbol $, ausgestrichenes/versperrtes Subjekt steht also insgesamt für ein unbewusstes Begehren, für ein Begehren, von dem der Patient (in der Außenperspektive) nichts weiß bzw. (in der Subjektperspektive) nichts wusste: für ein unbewusstes sexuelles Begehren, für ein unbewusstes Wissenwollen in Fragen der Sexualität, für einen unbewussten Todeswunsch.
Der Ausdruck , zu lesen als „S1 repräsentiert $“ kann demnach in erster Annäherung so verstanden werden: Das Symptom repräsentiert ein Begehren, von dem der Patient nichts weiß bzw. nichts wusste. Das ist, im ersten Schritt, klassischer Freud. Der zweite Schritt, Lacans Modifikation, besteht darin, dass das Symptom als „Signifikant“ bestimmt wird, als sprachliches oder sprachartiges Element, und dass das verdrängte Begehren als ein Nichtwissen bestimmt wird. Es ist jedoch klar, dass diese Bestimmung noch zu kurz greift, das Symptom repräsentiert sich einfach das Begehren des Subjekts, sondern es repräsentiert das Begehren des Subjekts für einen anderen Signifikanten.
Die Beispiele für S2, Signifikant 2, sind:
– die Formulierung „mit ihr allein“, bezogen auf Frau K.,
– der mehrdeutige Ausdruck „(un)vermögend“, bezogen auf den Vater,
– die Lügengeschichte, dass der Storch die Kinder bringt, erzählt von den Erwachsenen,
– der Eigenname „Dick“, der Name des Vetters der geliebten Dame.
S2, Signifikant 2, steht also insgesamt für ein sprachliches Element auf der Seite eines Gegenübers des Subjekts, wobei dieses Gegenüber in den Beispielen eine geliebte oder gehasste Person ist. Das Begehren des Subjekts ist das Begehren des Anderen, und aus diesem Grund repräsentiert S1 das (begehrende) Subjekt für den (begehrenden) Anderen, der hierbei nur als Signifikant ins Spiel gebracht wird. Das sprachliche Element auf der Seite des Anderen ist eine bestimmte Formulierung, ein Wortspiel, eine Erzählung, ein Eigenname.
Die Formel „Ein Signifikant ist das, wodurch für einen anderen Signifikanten das Subjekt repräsentiert wird“ besagt also insgesamt:
Das Symptom (Signifikant 1) ist nicht nur Repräsentant eines unbewussten Begehrens auf der Seite des Subjekts, eines „Ich wusste nicht“. Das Symptom bezieht sich außerdem auf ein sprachliches Element, mit dem ein Anderer ins Spiel gebracht wird (auf Signifikant 2).
Die Deutung setzt also drei Größen zueinander in Beziehung:
– Ausgangspunkt ist die Isolierung des Symptoms des Subjekts als Signifikant.
– Dieser Symptom-Signifikant wird auf auf ein unbewusste Begehren des Subjekts bezogen.
– Der Symptom-Signifikantn wird auf einen Signifikanten auf der Seite des Anderen bezogen.
Ein Symptom ist ein Signifikant, es wirft die Frage auf: „Was bedeutet das?“ Die Formel des Signifikanten zeigt vor allem, dass der Symptom-Signifikant nicht auf die Subjektseite beschränkt werden kann. Er fungiert zwar als Repräsentant auf der Seite des Subjekts – das Symptom repräsentiert ein Nichtwissen des Subjekts, ein Begehren des Subjekts, von dem das Subjekt nichts weiß. Es bezieht sich aber zugleich auf einen anderen Signifikanten, auf einen Signifikanten auf der Seite einer geliebten oder gehassten Person, auf der Seite des Anderen.
Wodurch also wird das Begehren des Subjekts repräsentiert? Durch den ersten Signifikanten? Durch den zweiten Signifikanten?
In Seminar 12 heißt es:
„Für diejenigen, die meinem bisherigen Diskurs gefolgt sind, ist das sicherlich eine neue Akzentuierung von etwas, dessen Platz Sie in meinen früheren Schemata wiederfinden können, und worin sie sogar sehen können, dass das, worum es sich bei der Signifikatswirkung handelte – zu der ich Sie hinführen musste, um Ihnen den Platz davon anzuzeigen, zu dem Zeitpunkt, als ich im letzten Jahr das Schema der Alienation vorstellte [Seminaire 1964: Les fondements. . 27-05, 17-06] –, dass dieser Bezugspunkt das Begehren war, insofern es irgendwo in der Bildung, in der Einsetzung des Subjekts anzusiedeln ist, und dass es dort in den Zwischenraum zwischen den beiden Signifikanten eingelassen ist, der beiden Signifikanten, die in der Definition des Signifikanten selbst im Wesentlichen angesprochen werden.“9
Das begehrende Subjekt wird weder durch den ersten noch durch den zweiten Signifikanten repräsentiert, sondern durch das „Intervall“ zwischen den beiden Signifikanten, durch die Beziehung zwischen ihnen.
Das Wissen der Psychoanalytikerin muss sich offenbar darauf richten, dass der Patient an den Moment herangeführt wird, in dem er zweierlei sagt. Erstens: Ich wusste nicht, dass mein Symptom [S1], weswegen ich hergekommen bin, ein bestimmtes sexuelles oder aggressives oder wissensbezogenes Begehren repräsentiert, d.h. mich als Subjekt [$]. Und zweitens: Ich wusste nicht, dass sich mein Symptom auf ein sprachliches Element [S2] bezieht, mit dem als Anderer eine geliebte oder gehasste Person ins Spiel kommt: meine Freundin, mein Vater, meine Eltern, mein Rivale, und dass es darum ging, dass ich als Subjekt in meines Begehren [$] durch mein Symptom [S1] bei diesem sprachlichen Element auf der Seite des Gegenübers [S2] repräsentiert wurde. Das Begehren des Subjekts ist darin zu suchen, wie sich das Symptom auf den Anderen bezieht, auf ein sprachliches Element auf der Seite des Anderen.
Fragen zum Verständnis eines Symptoms [eines S1] sind demnach nicht nur: Welches unbewusste Begehren [$] wird durch dieses Symptom repräsentiert? Welches ist der sprachliche oder sprachartige Charakter des Symptoms [S1]? Die Formel legt nahe, dass es auch um folgende Fragen geht: „Bei wem“ oder für wen hat er oder sie dieses Symptom, auf wen bezieht sich das Subjekt damit? Und: Welches ist das sprachliche Element auf der Seite des Anderen [S2], auf das sich das Symptom bezieht?
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Anmerkungen
- Man findet die Definition zuerst in Seminar 9 über die Identifizierung, in der Sitzung vom 6. Dezember 1961, sowie in dem Aufsatz Subversion des Subjekts und Dialektik des Begehrens. Der Text dieses Aufsatzes wurde 1960 vorgetragen, 1962 überarbeitet und 1966 veröffentlicht. Vgl. J. Lacan: Subversion des Subjekts und Dialektik des Begehrens im Freud’schen Unbewussten. In: Ders.: Schriften. Band II. Vollständiger Text. Übersetzt von Hans-Dieter Gondek. Turia und Kant, Wien 2015, S. 325–368, hier: S. 357.
- Seminar 12, Sitzung vom 5. Mai 1965, übersetzt nach der von Michel Roussan erstellten kritischen Ausgabe des Seminars (Jacques Lacan: Problèmes cruciaux pour la psychanalyse, dit „Séminaire XII“. Textherstellung durch Michel Roussan. Mit Anmerkungen, kritischem Apparat und Index. Paris 2000. Nicht im Buchhandel, beziehbar durch Roussan).
- Vgl. S. Freud: Bruchstück einer Hysterie-Analyse (1905). In: Ders.: Studienausgabe, Bd. 6. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 2000, S. 83–186; zur Aphonie S. 105, 115–117, 127, 185.
- Vgl. Freud, Bruchstück, a.a.O., S. 100 f., 105, 115, 117, 121–123, 125–127, 129, 151.
- Vgl. Freud, Bruchstück, a.a.O., S. 122.
- Vgl. S. Freud: Analyse der Phobie eines fünfjährigen Knaben (1909). In: Ders.: Studienausgabe, Bd. 8. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 2000, S. 9–124, hier: S. 63–71.– Tatsächlich geht es in der Geschichte, die Hans erzählt, nicht um das Kindermädchen, sondern um Hanna, seine kleine Schwester, und nicht um einen Schlitten, sondern um eine Kutsche.
- Vgl. S. Freud: Bemerkungen über einen Fall von Zwangsneurose (1909). In: Ders.: Studienausgabe, Bd. 7. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 2000, S. 31–104; hier: S. 59.
- Bemerkungen, a.a.O., S. 59.
-
Seminar 12, Sitzung vom 9. Dezember 1964, meine Übersetzung nach Version Staferla.
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