Audiodateien, Primärtexte und Sekundärliteratur zum Sinthom-Seminar
Audiodateien von Seminar 23, Textgrundlagen des Kommentars, Texte von Lacan im Umkreis des Sinthom-Seminars, Sekundärliteratur.
mehr…Audiodateien von Seminar 23, Textgrundlagen des Kommentars, Texte von Lacan im Umkreis des Sinthom-Seminars, Sekundärliteratur.
mehr…In Seminar 7 entwickelt Lacan eine Ethik der Psychoanalyse, die vom Bösen ausgeht, vom Todestrieb. Hier ein Versuch, seine Konzeption des Todestriebs in Thesen zusammenzufassen.
mehr…Start eines größeren Projekts: Kommentar zu Lacans Seminar 23 von 1975/76, Das Sinthom. Der Kommentar wird aus etwa 50 Beiträgen bestehen und in ca. vier Jahren abgeschlossen sein. Einen Überblick über die Beiträge zum Kommentar findet man auf dieser Webseite, wenn man in der oberen Menüleiste „Das Sinthom“ entziffern anklickt.
mehr…Dylan Evans zufolge findet man den Begriff des Genießens nicht bei Hegel, sondern erst bei Kojève. Stimmt das?
mehr…Das Objekt a ist abgetrennt duch einen Schnitt.
Erläutert an einem Gemälde, auf das sich Lacan im Ethik-Seminar bezieht:
Vittore Carpaccio, Sankt Georg und der Drache.
In welchem Verhältnis stehen bei Lacan die Begriffe Ding, Objekt des Begehrens und Objekt a? Eine Auskunft von Bernard Baas.
mehr…Warum verbietet Jahwe den Israeliten, von Gott ein Bild zu machen? Weil die Bilder trügen, sagt Lacan. „Und warum? Nehmen wir nur den einfachsten Fall. Wenn es schöne Bilder sind, dann übersieht man, daß sie stets hohl sind.“ Erläutert am Wettinger Jesuskind.
mehr…Was ist ein Signifikant? Übersetzung der Antwort von Juan-David Nasio: ein Signifikant ist das, was wir nicht verstehen und was uns überrascht.
mehr…Wenn es einen realen, einen imaginären und einen symbolischen Vater gibt, muss es auch drei Päpste geben. Wer sind sie? Und was hat das mit dem Papamobil zu tun?
mehr…Liebe ist nicht einfach ein Affekt. Das Liebesgefühl ist mit einer artikulierten Forderung verbunden, also mit Signifikanten: „Du sollst immer für mich da sein.“ Anders gesagt: „Du sollst tot sein.“
mehr…Das Lacansche „Ding“: Ein Loch im Realen. Ein Zentrum, das in Wirklichkeit ein Außen ist. Eine Leere mit ungeheuren Anziehungskräften. Ein Loch, in dem das, was ihm zu nahe kommt, verloren geht. Ein Nichts, von dem wir uns kein Bild machen können. Also ein Schwarzes Loch.
mehr…S. sagt zu mir beim Frühstück: „Kannst du mal in deinem Allwissen nachsehn, wie kalt es ist?“ Ich greife nach meinem Anderen.
mehr…Wer Lacan liest, wird ihr, in Wort und Bild, irgendwann begegnen: der Innenacht. Damit niemand an ihr verzweifelt, gebe ich hier eine erste Orientierung.
mehr…Im Christentum zieht das Bild der Kreuzigung insgeheim alle Fäden des Begehrens an sich, sagt Lacan. Der leidende Papst antwortet auf dieses Bild. Was geschieht, wenn er abtritt?
mehr…Ich bestelle in einer Buchhandlung oder in einer Bibliothek ein Buch; das ist ein Anspruch, eine Forderung. Mit ihr möchte ich meinen Informationshunger befriedigen, ein Bedürfnis (kein Bedürfnis? für mich schon). Und was geschieht? Kaum habe ich das Buch in Händen, bestelle ich ein zweites, ein drittes, ein viertes …
mehr…„Weil wir den Texten nicht nahe kommen wollen und lieber in der Ordnung dessen bleiben, was für uns annehmbar ist, das heißt in der Ordnung unserer Vorurteile, vertun wir jeden Moment die Gelegenheit, Grenzen und Überschreitungspunkte zu bezeichnen.“ Über den Mangel im Anderen, die Dekonstruktion.
mehr…Kleiner Streifzug durch Lacans Topologie, vom Schema L bis zum borromäischen Knoten. Immer unter dem Gesichtspunkt der Steigerung und Reduktion von Komplexität.
mehr…Als er sie kennenlernte, hatte sie für ihn etwas Abstoßendes. Sie war kindisch. Sie war karrieregeil. Ihre Mütterlichkeit verschwand, sobald es zu einem Konflikt kam. Dennoch begehrte er sie.
mehr…Ein Leser bedankt sich für die „treuen Beschickungen“. Meine Entzifferungsmaschine setzt sich in Gang. Was ist eine „Beschickung“?
mehr…