Erik Porge über die Funktion „Name-des-Vaters“
Im Érès-Verlag ist eine Neuauflage des Buchs von Erik Porge über die Namen des Vaters erschienen. Hier, auszugsweise, die Übersetzung seiner Zusammenfassung.
mehr…Im Érès-Verlag ist eine Neuauflage des Buchs von Erik Porge über die Namen des Vaters erschienen. Hier, auszugsweise, die Übersetzung seiner Zusammenfassung.
mehr…Lacan vergleicht Kant mit Sade. Die ersten, die einen solchen Vergleich riskiert haben, waren Horkheimer und Adorno, in der Dialektik der Aufklärung von 1944. Worin unterscheidet sich der von den kritischen Theoretikern vorgenommene Vergleich von dem des Pychoanalytikers?
mehr…Der Sadist arbeitet immer in fremdem Auftrag. Er unterwirft sich, bewusst oder unbewusst, einem fremden Willen, Lacan nennt ihn den „Willen zum Genießen“. Hier eine philologische Anmerkung zur Entstehung des „Willens zum Genießen“ und des „Rechts auf den Genuss“ - von Sade und Kant zu Freud, von Klossowski und Blanchot zu Lacan.
mehr…Beiträge von E. Porge, G. Morel und J.-A. Miller
– E. Porge: Die borromäische Lösung der Problematik des Namens des Vaters in Seminar 22
– G. Morel: Wie Seminar 23 an Seminar 22 anschließt: die Frage der Benennung
- G. Morel: Lacans These über die Umwandlung des Symptoms in ein Sinthom bei Joyce
– J.-A. Miller: Zu Lacans Rezeption der Mengenlehre in Seminar 23
Seminar 23 handelt vom Symptom bzw. vom Sinthom. Was versteht Freud unter dem Symptom und was hat Lacan vor Seminar 23 daraus gemacht?
mehr…Audiodateien von Seminar 23, Textgrundlagen des Kommentars, Texte von Lacan im Umkreis des Sinthom-Seminars, Sekundärliteratur.
mehr…In Seminar 7 entwickelt Lacan eine Ethik der Psychoanalyse, die vom Bösen ausgeht, vom Todestrieb. Hier ein Versuch, seine Konzeption des Todestriebs in Thesen zusammenzufassen.
mehr…Start eines größeren Projekts: Kommentar zu Lacans Seminar 23 von 1975/76, Das Sinthom. Der Kommentar wird aus etwa 50 Beiträgen bestehen und in ca. vier Jahren abgeschlossen sein. Einen Überblick über die Beiträge zum Kommentar findet man auf dieser Webseite, wenn man in der oberen Menüleiste „Das Sinthom“ entziffern anklickt.
mehr…Dylan Evans zufolge findet man den Begriff des Genießens nicht bei Hegel, sondern erst bei Kojève. Stimmt das?
mehr…Das Objekt a ist abgetrennt duch einen Schnitt.
Erläutert an einem Gemälde, auf das sich Lacan im Ethik-Seminar bezieht:
Vittore Carpaccio, Sankt Georg und der Drache.
In welchem Verhältnis stehen bei Lacan die Begriffe Ding, Objekt des Begehrens und Objekt a? Eine Auskunft von Bernard Baas.
mehr…Warum verbietet Jahwe den Israeliten, von Gott ein Bild zu machen? Weil die Bilder trügen, sagt Lacan. „Und warum? Nehmen wir nur den einfachsten Fall. Wenn es schöne Bilder sind, dann übersieht man, daß sie stets hohl sind.“ Erläutert am Wettinger Jesuskind.
mehr…Was ist ein Signifikant? Übersetzung der Antwort von Juan-David Nasio: ein Signifikant ist das, was wir nicht verstehen und was uns überrascht.
mehr…Wenn es einen realen, einen imaginären und einen symbolischen Vater gibt, muss es auch drei Päpste geben. Wer sind sie? Und was hat das mit dem Papamobil zu tun?
mehr…Liebe ist nicht einfach ein Affekt. Das Liebesgefühl ist mit einer artikulierten Forderung verbunden, also mit Signifikanten: „Du sollst immer für mich da sein.“ Anders gesagt: „Du sollst tot sein.“
mehr…Das Lacansche „Ding“: Ein Loch im Realen. Ein Zentrum, das in Wirklichkeit ein Außen ist. Eine Leere mit ungeheuren Anziehungskräften. Ein Loch, in dem das, was ihm zu nahe kommt, verloren geht. Ein Nichts, von dem wir uns kein Bild machen können. Also ein Schwarzes Loch.
mehr…S. sagt zu mir beim Frühstück: „Kannst du mal in deinem Allwissen nachsehn, wie kalt es ist?“ Ich greife nach meinem Anderen.
mehr…Wer Lacan liest, wird ihr, in Wort und Bild, irgendwann begegnen: der Innenacht. Damit niemand an ihr verzweifelt, gebe ich hier eine erste Orientierung.
mehr…Im Christentum zieht das Bild der Kreuzigung insgeheim alle Fäden des Begehrens an sich, sagt Lacan. Der leidende Papst antwortet auf dieses Bild. Was geschieht, wenn er abtritt?
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