Übersetzung sämtlicher Ausführungen von Lacan über den Eigennamen in Seminar 12 von 1964/65, Schlüsselprobleme für die Psychoanalyse, gefolgt von einer detaillierten systematisierenden Zusammenfassung.
Übersetzung sämtlicher Bemerkungen von Lacan zum Thema des Eigennamens in Seminar 9 von 1961/62, Die Identifizierung. Mitsamt einer systematisierenden Zusammenfassung.
Am 13. September jährt sich der Tomatenwurf , der als Initialzündung der neuen Frauenbewegung in Deutschland gilt. Hier, zur Feier des Ereignisses, ein Beschreibungsversuch – mit Jacques Lacan.
In Kant mit Sade verweist Lacan auf Chaplins Film Monsieur Verdoux. Seine Bemerkungen sind rätselhaft. Was hat Monsieur Verdoux mit dem Buddha zu schaffen? Warum hätte er die Kritik der praktischen Vernunft lesen sollen?
Der Film Secretary ist eine sadomasochistische Liebeskomödie. In Kant mit Sade hat Lacan ein Schema des Masochismus vorgestellt. Was sieht man, wenn man den Film durch die Lacan-Brille betrachtet?
Das nebenstehende Diagramm aus Lacans Aufsatz Kant mit Sade stellt die Struktur des Masochismus dar. In diesem Artikel wird das Schema erläutert.
Die Übersetzung von Lacans Aufsatz Kant mit Sade in Schriften II (hg. v. N. Haas) hat zahlreiche Mängel. Hier eine überarbeitete Fassung, erstellt von Mai Wegener.
Der Text wird in zwei Versionen dargestellt,
– einsprachig deutsch,
– ein Satz französisch, ein Satz deutsch.
Schema L ist ein von Lacan häufig verwendetes Diagramm der psychoanalytischen Kommunikation.
In diesem Artikel findet man:
(1) Einen Kommentar zu Lacans Einführung des Schemas in Seminar 2, Absatz für Absatz
(2) Eine systematisierende Zusammenstellung der Hinweise in Seminar 2 zu den Termen und Relationen des Schemas
(3) Eine Kritik der Sekundärliteratur zum Schema L (Jacques-Alain Miller, Gerda Pagel, Peter Widmer u. a.)
Zwischen Wissen und Wahrheit gibt es Lacan zufolge eine unaufhebbare Spaltung. Eine erste Version dieser These veröffentlicht er bereits 1936, in Jenseits des Realitätsprinzips.
Dass Lacan den Begriff des Signifikanten ins Zentrum rückt, dürfte bekannt sein. Dass er behauptet, der Signifikant habe den Vorrang gegenüber dem Signifikat, ebenfalls. Aber was versteht er unter dem Signifikat? Keineswegs einen Begriff oder eine Sachvorstellung oder ein Bild. Was dann?
Lacan verortet die Grundbegriffe seiner Psychoanalyse in einem borromäischen Knoten aus drei Ringen. Einer dieser Begriffe ist „Sinn“; der Knoten zeigt die Verbindung des Sinns mit dem Symbolischen, dem Imaginären und dem Realen.
„Signifikant eines Mangels im Anderen“ – abgekürzt S(Ⱥ) – ist ein Grundbegriff des Lacanschen Theoriegefüges. Dieser Artikel stellt dar, wie das Konzept in den Seminaren 5 und 6 verwendet wird. Welcher Andere ist gemeint? Worin besteht sein Mangel? Und um welchen Signifikanten geht es? Um einen Signifikanten, der die Wahrheit garantieren könnte, so, wie man es sich von einem Eid verspricht.
Das Subjekt, mit dem die Psychoanalyse es zu tun hat, ist – Lacan zufolge – ein gespaltenes Subjekt, seine Spaltung ist durch die Sprache verursacht. Worin bestehen die beiden Seiten der Spaltung? Hier ein Überblick über Lacans Antworten.
Seminar 18 (1971), Über einen Diskurs, der nicht vom Schein wäre Am Tisch: eine Stenotypistin an einer Stenographiermaschine; vgl. diesen Artikel Die Seminartitel in blauer Schrift sind Links - anklicken! Seminar 0 (1952/53): Der Wolfsmann (Unterscheidung zwischen dem imaginären Vater …mehr…